Besuch des Bezirksapostel i.R. Urs Hebeisen

Am Samstagabend, 12. Oktober 2019 besuchte uns Urs Hebeisen, seit Ende 2018 Bezirksapostel im Ruhestand. Er sei nicht gekommen, um Geschichten aus seinem eigenen Leben zu erzählen (Hebeisen war 40 Jahre lang Amtsträger in Japan und Südostasien). Er sei gekommen, um ein Thema zu behandeln:

MISSION – die Globalisierung der Kirche

33 Besucherinnen und Besucher hörten aufmerksam mit. Dabei gab Hebeisen der Jugend unter anderem folgende Punkte auf den Weg:

  • Misson ist Kirche und Kirche ist Mission. Das kann man nicht voneinander trennen
  • Mission beschränkt sich nicht nur auf Entwicklungsländer
  • Europäische Kultur ist nicht gleich Christentum
  • Betreffend Lifestyle müssen wir uns von moralischen Thesen verabschieden
  • Missionieren heisst nicht, von Tür zu Tür zu gehen und Menschen zu bekehren. Missionieren heisst, im Alltag nach dem Vorbild Jesus Christus zu leben und anderen Menschen seine Liebe weiterzugeben.
  • Mission braucht es, damit die Kirche wachsen kann. Es liegt an uns, wie die Kirche im Jahr 2050 aussieht.
  • Mission heisst, zu allen Menschen hingehen. Global, überall, universal. Ohne Vorbehalt, mit Liebe, nicht bewertend, ohne Eigennutz, vergebend, einladend, Vertrauen schaffend.

Am Ende gab es dann trotzdem noch ein paar sehr eindrucksvolle Geschichten aus dem Leben von Urs Hebeisen.

Mit einem kleinen Apéro konnte man den Abend anschliessend gemütlich ausklingen lassen.

Bericht Mitternachtsgottesdienst

Wir haben uns am Samstag den 7. September in Aarberg , um einen Mitternachts-Gottesdienst zu erleben. Dort angekommen, haben wir uns unterhalten, bis wir das Haus beziehen konnten. Wir haben Spiele gespielt und hatten es lustig untereinander. Zum Znacht haben wir Fleisch grilliert und ein Salatbuffet hergerichtet. Viele haben zu Hause einen leckeren Salat zubereitet und diesen dann mitgebracht.

mmmmmh fein gsi!

Nach dem gemeinsamen Abendessen haben wir weiter Spiele gespielt, eine Chorprobe abgehalten und uns in kleineren Gruppen auf den Gottesdienst in vorbereitet. Nach einer kleineren Pause hat um 23:30 Uhr der Gottesdienst begonnen. Wir hörten das folgende Wort, welches die Grundlage zu diesem Gottesdienst bildete:

«Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.»

Galater 2, 20
Der mobile Jugi-Altar am Mitternachts-GD

Nach dem Gottesdienst hiess es für diejenigen, welche müde waren, direkt ins Bett zu gehen. Andere hingegen pflegten noch Gemeinschaft oder gingen nach Hause. Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück hiess es dann Putzen und im Anschluss Verabschieden und Nachhause gehen. Die Stimmung unter uns Jugendlichen war zu jedem Zeitpunkt super und ausgelassen, wir haben die Gemeinschaft zusammen sehr geniessen können und sind uns sicher, dass der Liebe Gott mitten unter uns war.

Bericht IJT 2019

Über das Auffahrtswochenende vom 30. Mai bis zum 2. Juni, welches die Jugend gemeinsam mit jungen Menschen aus der ganzen Welt erleben durfte, bestanden diverse Möglichkeiten Workshops, Konzerte, Podiumsgespräche oder Vorträge zu unserem Glauben zu besuchen. Während dem ganzen Anlass wurden wir von einer wunderbaren Stimmung begleitet, welche durch das Zusammentreffen der verschiedenen Kulturen und dem gemeinsamen Glauben entstand. Dabei konnten viele interessante Gespräche geführt und Verbindungen zu Jugendlichen aus aller Welt geknüpft werden. Von allen vier Tagen sind im Folgenden nennenswerte Highlights hervorzuheben.

Am Donnerstag reisten wir mit mehreren Bussen aus der Schweiz nach Düsseldorf. Bei der Ankunft wurde man bereits durch die ersten Helferinnen und Helfer herzlich in Empfang genommen und den Schlafhallen zugeteilt. Nach dem Bezug der Schlafplätze war es an der Zeit für den Abendgottesdienst. Dieser fand in verschiedenen Sprachen statt: Deutsch, Englisch, Französisch. Ein Teil unserer Jugend besuchte den Gottesdienst in Englisch, welcher von einem Apostel aus Grossbritannien gehalten wurde. Als Grundlage diente dazu das Wort aus Johannes 12, 32: «Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen».

Nach einer kurzen Nacht und einem ausgewogenen Frühstück, machten wir uns am Freitagvormittag das erste Mal auf den Weg in die grosse Arena, um zusammen mit dem Stammapostel die Internationalen Jugendtage 2019 zu eröffnen. Die freudige und feierliche Stimmung, in der direkten Verbindung zum lieben Gott, sorgte bereits da unter allen Jugendlichen für ein erstes unvergessliches Erlebnis.

Eröffnungszeremonie der internationalen Jugendtage 2019 in Düsseldorf
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Besuch von Jugendlichen aus den Philippinen

Anlässlich des internationalen Jugendtages (IJT) gastieren einige Jugendliche in der Schweiz, bevor es weiter nach Düsseldorf geht.

Der Kontakt zu den Jugendlichen der Philippinen besteht schon seit einige Jugendliche der Region Zürich sie in ihrer Heimat besuchten. Nun konnten durch Spendengelder 30 Jugendliche und 10 Betreuer ein Gegenbesuch machen.

Seit vergangenem Freitag verweilen Sie in der Region Rapperswil und lernten jeden Tag ein Stückchen mehr der Heimat ihres Bezirksapostels i.R. Urs Hebeisen kennen. So sahen Sie das erste Mal Schnee, stellten fest, dass sie Reis in Form von Risotto nicht mögen und erlebten nun die Gastfreundschaft der Jugi Bern-Nord.

Bei Grilladen und Salat verweilten die Jugendlichen im Garten der Kirche in Langnau i.E. Natürlich wurde das Burebüebli gesungen und nach der 4. Strophe waren alle beim Refrain mit dabei. Mit einer riesen Vorfreude und grosser Dankbarkeit endete der Abend bei Gesang «We are marching in the life of god» und natürlich der Laola-Welle. Von den gesungenen Liedern gibt es noch Videos auf dem Artikel der NAK.

See you soon in Düsseldorf. (Wir sehn uns bald in Düsseldorf)

Jugendabend zum Karfreitag

Die Jugend Bern-Nord erlebte am Karfreitag einen etwas anderen Jugendabend. Als Erinnerung an den Opfertod Jesu trafen sich rund 25 Jugendliche um mit einem selbsgebautem Kreuz in Richtung Bleichenberg zu gehen. Zu Beginn wurde uns als Einleitung etwas zur Bedeutung des Kreuzes und zur Karwoche gesagt. Als wir auf dem Bleichenberg ankamen, unterhielten wir uns in 2 Gruppen über die Bedeutung des Karfreitags und des Osterfestes. Danach liessen wir den Abend bei einer feinen Grillade ausklingen.

Herzlichen Dank allen die etwas zu diesem Jugendabend beigetragen haben.

Bericht Bern-Nord Tour

Am 20. Oktober 2018 machte sich die Jugi auf den Weg, um den Bezirk Bern-Nord besser kennenzulernen. Die Tour führte durch alle Gemeinden des Bezirks. In jeder Gemeinde hatte jede Gruppe die Aufgabe die Kirche zu fotografieren. Auf dem Gruppenfoto durfte ein Maskottchen natürlich nicht fehlen.

Ausserdem wurde in jeder Gemeinde eine zusätzliche Aufgabe gelöst und ein Foto gemacht. So ging man zum Beispiel in die Schaukäserei, in die Kamblyfabrik oder an den Bielersee. Am Ende gewann jene Gruppe, welche die meisten Fotos gemacht, resp. die meisten Aufgaben gelöst hatte. Unterwegs gab es zusätzliche Aufgaben zu lösen, damit es nicht langweilig wurde. Kreativität war dabei besonders wichtig. Der Schlusspunkt wurde in der Kirche Burgdorf bei einem gemeinsamen Spaghettiessen und der darauffolgenden Siegerehrung gesetzt.

Swin-Golf Ausflug in Tschugg

Swin-Golf – was ist das denn?
Bei Swin-Golf handelt es sich um eine vereinfachte Form von Golf. Das Ziel dabei ist es, einen Schaumstoffball mit einem Schläger in ein markiertes Loch zu befördern. Ob man dieses Swin-Golf aber wirklich ohne jegliche Vorkenntnisse spielen kann, wollte auch die Jugi testen. Am 24.06.2018 traf sich die Jugi deshalb in Tschugg, um das besagte Swin-Golf zu spielen.
Nach 18 Bahnen hatte man reichlich Übung und die Beförderung des Balls ins Loch gelang – bei ein paar jedenfalls – ein bisschen schneller als am Anfang. So verbrachte die Jugend einen schönen Sonntagnachmittag in Tschugg.
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Fussball-Grümpelturnier 2018

Am Pfingstmontag, 21.05.2018, fand in Othmarsingen das traditionelle Fussball-Grümpelturnier der Jugi statt. Neben den Bezirken Basel, Mittelland, St. Gallen, Wil, Zürich-Nord und Zürich-Süd war zum ersten Mal auch der Bezirk Bern-Nord eingeladen. 15 Spielerinnen und Spieler, Coach und Assistenz-Coach sowie einige Fans freuten sich auf den Turnierstart. Speziell angefertigte Bern-Nord-Trikots durften dabei natürlich nicht fehlen.
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