Jugendabend mit Bezirksapostel und Bischof

Mit dem Glaubensziel der Wiederkunft Christi nimmt die Zukunft eine entscheidende Rolle im Glaubensleben neuapostolischer Christen ein. Über die zukünftigen Ereignisse, nach welchen Kirchenmitglieder sich ausrichten, berichtete die Offenbarung Johannes. Weniger genaue Aussagen finden sich in der Heilige Schrift zur Zukunft der Neuapostolischen Kirche oder zu allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklungen und den daraus entstehenden Herausforderungen für die Gemeinschaft. Doch sind es auch diese Fragen, die Kirchenmitglieder allen Alters beschäftigen – so auch die Jugendlichen des Bezirks Bern-Nord. Darum widmete sich eine Gruppe Jugendlicher im Rahmen eines Jugendabends in Burgdorf dem Thema «Gemeinsam mit Christus in die Zukunft». Als Gäste durften die Jugendlichen Bezirksapostel Jürg Zbinden und Bischof Thomas Wihler begrüssen.

Zum Einstieg in den Abend erarbeitete die Gruppe, wie die Teilnehmenden zu verschiedenen Aussagen zum heutigen und morgigen Glaubensleben stehen. Der Grossteil der Jugendlichen berichtet, aktive Seelsorge in ihrer Gemeinde auszuüben und im Gemeindeleben Gemeinschaft in Christus zu erfahren. Dennoch wünscht sich eine Mehrheit der Jugendlichen eine offenere Haltung der Kirche gegenüber gesellschaftlichen Themen, wobei gerade das Thema Frauen im Amt eine grosse Bedeutung einnimmt. Wenige Teilnehmende sorgen sich um die Zukunft der Kirche, wobei diese Sorgen auch als positive Anteilnahme angesehen werden.

Im Anschluss folgte eine schnelle Fragerunde zum gegenseitigen Kennenlernen des Bezirksapostels und des Bischofs. «Die grosse Vielfalt und die Nähe zu weltweiten Geschwistern, welche nach der langen Pandemiezeit wieder möglich wird, gefällt mir am Amt am besten», meint Bezirksapostel Zbinden. Den Kontakt mit verschiedenen Kirchenmitgliedern liegt auch Bischof Wihler besonders am Herzen und er ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit dem Apostel erlebe ich als grosses Privileg». Die Jugendlichen interessierte auch, wie das Glaubensleben der beiden Gäste im Jugendalter aussah. «In meinen Jugendjahren war ich mehr auf das Irdische ausgerichtet. Ich habe gelernt, Gott in seinem Wirken zu geniessen.», erzählt Bischof Wihler. Bezirksapostel Zbinden gibt zu, in jungen Jahren schon das eine oder andere hinterfragt zu haben – «Jetzt bin ich aber überzeugt!». Gedanken über die Zukunft habe er sich nie gross gemacht.

Anschliessend vertiefte die Gruppe die Frage, was die Jugendlichen dazu beitragen können, Jesus in der Kirche der Zukunft zu erleben. Zum einen können wir mit unseren erhaltenen Gaben Dienen. Weiter wollen wir täglich aufs Neue für unseren Glauben und die Nähe zu Gott zu kämpfen, dazu manchmal auch mit Gott zu ringen – auch Jesus musste kämpfen und hatte menschliche Probleme. Weiter sollen wir eine Offenheit für die Werke Gottes behalten. «Und uns auch Zeit nehmen, um zu verstehen, dass Gott uns bedingungslost liebt», so Bezirksapostel Zbinden.

Ein gemeinsames Apéro mit spannenden Gesprächen und feinen Köstlichkeiten rundete den Abend schliesslich ab. Die Jugend Bern-Nord bedankt sich herzlich bei Bezirksapostel Jürg Zbinden und Bischof Thomas Wihler für ihren Besuch, die offenen Antworten und schönen Gedanken!

Mitternachts-Jugendgottesdienst, 4.-5. September 2021

Anfangs September stand ein aussergewöhnlicher Jugi-Anlass an: Der Mitternachts-Jugi-GD. Wir starteten den Anlass um 18:00 im Pfadiheim Ramsei. In den Abendsonnenstrahlen genossen wir gemeinsam eine gemütliche Grillade mit Fleisch, Grillkäse und vielen von der Jugi selbst gemachten Salaten.

Nach Sonnenuntergang erlebten wir zusammen eine GD-Vorbereitung. Die Geschichte der Jünger auf dem Meer stimmte uns auf das Bibelwort des Gottesdienstes ein. In Kleingruppen verteilten wir uns im und um das Pfadiheim. Wir teilten Erlebnisse, bei denen wir ins Rudern kamen oder Gegenwind hatten und tauschten aus, wie wir mit solchen Situationen umgehen.

Der GD-Vorbereitung folgten die gemeinsame Chorprobe, eine Orchesterprobe sowie stärkende Güezli und Kaffee. Dann waren wir bereit für das Highlight des Abends, den Mitternachtsgottesdienst mit Start um 23:30. Einige Gedanken aus dem Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Markus 6; 48-49:

– Der GD ist wie ein Update für den Geist. Wir wollen dieses Update nicht ablehnen oder verschieben, sondern unser Herz öffnen und bewusst hinhören.

– Gott ist immer da, auch wenn wir ihn nicht wahrnehmen. Er weiss, wie es in uns aussieht. Daraus schöpfen wir Kraft.

– Der Heilige Geist gibt uns Impulse und Gedanken. Wir wollen darum aufmerksam sein und zuhören, Jesus in unser Ruderboot nehmen und alles mit dem Herrn beginnen.

– „Ist der Liebe Gott noch bei mir?“ Stellen wir uns diese Frage, ist es Zeit, die Verbindung zu Gott zu suchen und die Beziehung zu pflegen.

– Wenn es nicht so geht, wie wir es möchten, wollen wir auf das schauen, was uns vorwärtsbringt, uns nach dem Segen ausstrecken und die Ruder nicht wegwerfen.

– Wohin rudern wir eigentlich? Unser Ziel ist die ewige Gemeinschaft mit dem Herrn, eine Zukunft mit Christus.

Im Anschluss an den Gottesdienst mit besonderem Ambiente liessen wir den Abend gemütlich mit feinen Desserts und Gesellschaftsspielen ausklingen.

Unser Sonntag begann um 10:00 mit einem grosszügigen Zmorge-Buffet. Danach hiess es zusammenpacken und Pfadiheim aufräumen, womit sich unser Anlass bereits dem Ende neigte. Ein grosses Dankeschön an alle Organisatoren für diesen tollen Jugi-Anlass! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Jugendtage | Bern-Nord, Schaffhausen 2021

Freitag
Das Wochenende begann für uns – die Jugendlichen der Bezirke Bern Nord und
Schaffhausen – am Freitagabend mit einem gemütlichen Bräteln. Vom Treffpunkt bei der
NAK Solothurn-Zuchwil fuhren wir zur Emme, wo uns bereits unser super Küchenteam mit
Grillgut und feinen Salaten erwartete. Mit Desserts und einer schönen
Sonnenuntergangsstimmung liessen wir den Abend ausklingen und stimmten uns
zusammen auf das bevorstehende Wochenende ein. Here we go!


Samstag Morgen (Workshop)
Am Samstagmorgen ging es in der NAK Burgdorf weiter. Nach einem feinen Znüni waren wir wach und bereit für den nachfolgenden Workshop zum Thema Freud und Leid.
Zu Beginn erhielt jede Person zwei Steine, von denen einer etwas besonders Freudiges, der
andere etwas Belastendes aus den vergangenen Wochen darstellte. Die Steine legten wir
anschliessend in eine Schüssel mit Wasser und die Jugendlichen teilten ihre Erlebnisse im
Plenum. Dieser Einstieg zeigte uns eindrucksvoll, dass es nicht immer gleich einfach fällt,
Freud und Leid zu teilen. Doch schafft es Vertrauen und Gemeinschaft, erleichtert uns und
gibt uns neue Kraft. Um Freud und Leid zu teilen, braucht es neben einer Portion Mut
besonders Zeit und Ruhe, aber auch ein verständnisvolles, offenes Umfeld spielt eine
entscheidende Rolle. Wir wollen an Freud und Leid unseres Nächsten teilhaben und uns
wurde passend dazu Johannes 13; 34-35 auf den Weg mitgegeben: «Ein neues Gebot gebe
ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr
Liebe untereinander habt.» Zum Abschluss des Workshops schrieben wir einen Segen für
unseren Nächsten auf einen Zettel und jede Person konnte einen Zettel mit einem
Segenswunsch ziehen. Ein gelungener, gesegneter Start in den Samstag!


Samstag Nachmittag (Bern-Nord-Tour)
Direkt nach dem Workshop teilten wir uns in acht Gruppen auf, welche jeweils eine
Gemeinde und einige Sehenswürdigkeiten in der jeweiligen Region zugeteilt erhielten. Ziel
war es, diesen Teil des Bezirkes möglichst gut kennen zu lernen und sich innerhalb der
gemischten Bern-Nord – Schaffhausen-Gruppe einen schönen Nachmittag zu machen.
Einige Gruppen gingen den empfohlenen Sehenswürdigkeiten nach, andere genossen eine
erfrischende Glacé oder kühlten sich im Bielersee ab.
Um 18:00 Uhr trafen wir uns alle in der Linksmäderhalle in Madiswil, wo wir dann das
gemeinsame Abendprogramm erlebten und gestalteten.

Samstag Abend (Präsentationen)
Nach einem stärkenden Abendesse, wiederum zubereitet von unserem Küchenteam, gab es eine Art Präsentations-Show, wo jede Gruppe nacheinander ihren Nachmittag vorstellte.
Diese versuchten alle auf möglichst lustige und trotzdem informative Art, da es eine Jury gab, die den jeweiligen Gruppen Punkte verteilte. Damit einige Punkte wieder aufgeholt werden konnten, gab es zwischen jeder Gruppe ein kleines Gruppen-Duell.
Am Ende erkorte sich ein Siegerteam heraus, welches mit einem süssen Snack-Paket
belohnt wurde. Den Abend liessen wir gemeinsam mit Spielen, Tanzen und einem
gemütlichen Zusammensein ausklingen und legten uns dann alle im selben Schlafraum auf
unsere Mätteli.

Jugendtag der Bezirke Schaffhausen und Bern-Nord

Am Sonntag, 20. Juni 2021, traf sich die Jugi aus den Bezirken Bern-Nord und Schaffhausen im Schulhaus Hochfelden (Bezirk SH) zu einem gemeinsamen Gottesdienst und anschliessender Aktivität. Dieser Anlass diente einem ersten Kennenlernen unter den Jugendlichen für den bevorstehenden Jugitag im August. An diesem Sonntag waren die Schaffhausner die Gastgeber, im August sollen es dann aber die Jugendlichen der Jugi Bern-Nord sein. 

Um 10:30 Uhr begann der Gottesdienst, welcher von einem Jugi-Orchester musikalisch umrahmt wurde. Als Grundlage zum Gottesdienst diente ein Wort aus dem dritten Kapitel der Offenbarung: 

«Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts! Und weisst nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloss.»
Offenbarung 3: 17.

Der Dienstleiter ging zu Beginn darauf ein, wie wir in den Gottesdienst kommen: Welches Verlangen wir danach haben und ob sich dies unserer momentanen Lebenssituation anpasst. Dafür braucht es eine ständige Auseinandersetzung mit unserem Glauben – wo stehe ich in meinem Glaubensleben? Wir wollen uns also immer wieder aktiv mit unserem Glauben beschäftigen und uns fragen, was wir mit dem Wort machen, das wir im Gottesdienst hören. Vielleicht können wir das eine oder andere im Alltag umsetzen und dadurch den (All-)Tag mit Gott erleben und seine Nähe suchen!

In einem weiteren Teil ging es um uns Menschen als Individuen. Wir sind alle ganz individuell, was jedoch nicht zu Egoismus führen soll. Denn Jesus lehrt uns etwas anderes: wir können die Individualität auch bewahren, wenn wir es miteinander tun. Dabei wollen wir unsere Entscheidungen immer auch mit dem lieben Gott teilen und ihn miteinbeziehen. Dies gilt besonders auch für Zukunftsentscheidungen – Christus unsere Zukunft! Wir dürfen Jesus unser Vertrauen schenken und an eine Zukunft mit ihm glauben!

«Eine dankbare Seele ist eine gesunde Seele», ein Gedanke eines Mitdienenden. Wenn es uns einmal schlecht geht oder wir Angst haben, dürfen wir immer noch dankbar sein. Das mag sehr schwierig sein, Grund dafür haben wir dennoch: Für das, was der liebe Gott für uns und unsere Seele bereit hat, können wir immer dankbar sein!

Nach diesem inspirierenden Gottesdienst erwartete die Jugi aus Schaffhausen ein kleines Dankeschön für ihre Gastfreundschaft. Von den Jugileitern des Bezirks Bern-Nord wurde aus allen Gemeinden ein Video zusammengestellt, welches einen Einblick in unseren Bezirk geben sollte. Dazu gab es für jedes Jugendliche ein Säckchen m&m’s mit dem aufgedruckten «save the date» für den Jugitag vom 21.08 – 22.08.2021. 

In dieser Zeit wurde von einem Küchenteam des Bezirks SH ein leckeres Mittagessen bereitgestellt, welches draussen abgeholt und gegessen werden konnte.

Nach dieser Mittagspause hiess es Game Day!

Gespielt wurde in drei Gruppen. Dazu gab es folgende Disziplinen:

  • Stafette mit 3 Varianten: Einmal um den Malstab rennen und wieder zurück. Mit einer Kartoffel auf dem Löffel um den Malstab und wieder zurück. Von der einen Seite zur anderen rennen und dabei mit einem Plastikbecher möglichst viel Wasser in einen Eimer transportieren.
  • Keulenvölkerball 
  • Becher-Challenge: einen Plastikbecher über der Tischkante so aufwerfen, dass er dann steht.

Mit Chips, Snickers und Capri-Sonne gab es noch eine wohlverdiente Belohnung. Danach hiess es noch Zvieri essen, sich verabschieden und bereits wieder nach Hause gehen.

In diesem Sinne, tschüss und bis bald dann bei uns im Bezirk Bern-Nord!

Jugendabend zum Thema Social Media

Am Freitag, 27.11.2020, durften wir einen lehrreichen Jugendabend zum Thema Social Media erleben. Einige Impulse waren:

  • Neue Technologien sind nicht grundsätzlich schlecht. Es ist aber wichtig, einen bewussten Umgang zu pflegen und diesen immer wieder zu hinterfragen.
  • Kennst du den Handyreflex?
    Das ist der Reflex, der uns wie automatisch zum Handy greifen lässt. Viele der teilnehmenden Jugendlichen kennen ihn. Fordere dich selbst doch mal heraus, nicht dein Handy zu benutzen, wenn du auf den Zug wartest oder dir langweilig ist!
  • Online kommunizieren funktioniert anders als persönlich, achte beim Chatten darum auf eine klare Ausdrucksweise. Manche Sachen lassen sich auch besser und einfacher persönlich besprechen.
  • Mobile Geräte lenken viele von uns davon ab, unsere Zeit sinnvoll zu verwenden. Dem kannst du entgegenwirken, indem du das Handy bewusst weglegst oder es beim Lernen oder Schlafen zum Beispiel in einem anderen Raum deponierst…
    Gerade beim Lernen hilft es auch, sich mit anderen Personen zu treffen und gemeinsam zu lernen. Nützlich ist auch die Timer-Funktion am Handy, die dich informiert, wenn du am Tag beispielsweise 30 Minuten auf einer App verbracht hast.

Vielen Dank an die beiden externen Fachpersonen, die uns durch den Abend geführt haben und an den Organisator!

Jugi-Wanderung

Jugi-Wanderung vom 08.08.2020 | Kaltenbrunnen – Engelhornhütte – Rosenlaui

Unser gemeinsamer Tag startete in Meiringen mit einer Postautofahrt zur Station Kaltenbrunnen. Wanderschuhe montiert und Sonnencreme eingeschmiert, begann dort die rund fünfstündige Wanderung. Nach einer stärkenden Mittagspause erreichten wir um circa 14:00 Uhr den Höhepunkt unserer Wanderung – die Engelhornhütte. Anschliessend folgte der Abstieg zur Rosenlaui. Im Seebad Brienz liessen wir schliesslich den Tag zusammen ausklingen.

Nach vielen Covid-bedingt abgesagten Jugi-Anlässen tat diese Wanderung richtig gut. Es war wunderschön und stärkend, gemeinsam Zeit in der Natur verbringen zu dürfen, sich auszutauschen und die Gemeinschaft zu pflegen.

Vielen Dank an die Organisatoren!

Link zu den Bildern

Jugendabend online: Auf dem Weg zum Abendmahl

Im Bezirk Bern-Nord fand am Freitag, 24.04.2020 der Jugendabend, auf Grund des bestehenden Versammlungsverbots, online statt.

Der Leiter Jugend Bezirk führte durch den Jugendabend und zirka 30 Jugendliche nahmen daran teil. Via Video konnten sich alle Jugendlichen sehen und sich zum Thema äussern.

Als Grundlage wurde folgendes im Vorfeld kommuniziert:
Lasst uns diese Zeit ausnutzen, um auf das erste Abendmahl vorzubereiten, dass wir wieder feiern können. Und das ganz besonders mit Blick auf das grosse Abendmahl, von dem Jesus zu den Jüngern sprach: „Und wie mir mein Vater das Reich bestimmt hat, so bestimme ich für euch, dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in Reich“ (Lukas 22,29.30). 

Mit diesen Worten hat unser Stammapostel den Ostergottesdienst beendet. Gemeinsam wollen wir uns in dieser speziellen Zeit Gedanken machen als Jugend aber auch persönlich, wie wird nicht nur das erste Abendmahl nach der aktuellen Situation sondern wie werden wir auch das grosse Abendmahl erleben dürfen.

Die Jugendlichen teilten mit, dass Sie sich bewusst werden, welch Glück wir mit der vorhandenen Infrastruktur haben und vermissen die Gemeinschaft in der Gemeinde, in der Jugend und speziell im Abendmahl.

Es tat gut, wieder einmal unter der Jugend eine Stunde, auch in dieser ungewohnten Distanz, zu verbringen.

Mal schauen, wann der nächste Online-Anlass statt finden wird.

Jahresendhöck 2019

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Mit dem Jahresendhöck nehmen wir uns die Zeit, um zusammen einen Blick auf die vergangenen Monate zu werfen.

Rund 60 Jugendliche haben sich am Samstag-Abend in Büren zum Hof versammelt, um ein gemütliches Fondue Chinoise zu geniessen.

Das Essen und die Stimmung waren toll! Es wurde rege diskutiert, viel gelacht und aufs Jahr zurückgeblickt. Eine Powerpoint-Präsentation–sogar mit Hintergrundmusik!–zeigte Fotos, welche die Anlässe des Jahres 2019 zusammenfassten. Dazu gehörte das Eishockey-Spiel, das Wintersport-Weekend, das Treffen mit den Jugendlichen aus den Philippinen und ganz prägend natürlich: der IJT! Dann das Beachsoccerturnier und noch zahlreiche weitere Events.

Mit dem abschliessenden Jahresendhöck enden auch die Anlässe im 2019 und wir sind dankbar für alles, was wir wieder erleben durften! Vor allem die internationalen Jugendtage werden wahrscheinlich vom Jahr 2019 einen bleibenden Eindruck in unseren Herzen hinterlassen. Eine ganz freudige Botschaft erreichte uns ausserdem an diesem Abend per Video. Etliche Jugendliche aus der ganzen Welt bedankten sich für die Spenden, welche wir gesammelt haben, um ihnen den Besuch am IJT ermöglichen zu können. Es war sehr berührend zu sehen und zu hören, welcheAuswirkungen und Reaktionen unsere Spendenaktion wirklich hatten, und was für eine Freude wir denJugendlichen bereiten konnten.

Natürlich antworteten wir auf diese Danksagungen ebenfalls, voller Begeisterung, mit Videobotschaften. Ein wunderbarer Abschluss für das Jahr 2019, bei welchem wir mit Vorfreude dem nächsten Jahr und dessen Aktivitäten entgegenblicken.

Besuch des Bezirksapostel i.R. Urs Hebeisen

Am Samstagabend, 12. Oktober 2019 besuchte uns Urs Hebeisen, seit Ende 2018 Bezirksapostel im Ruhestand. Er sei nicht gekommen, um Geschichten aus seinem eigenen Leben zu erzählen (Hebeisen war 40 Jahre lang Amtsträger in Japan und Südostasien). Er sei gekommen, um ein Thema zu behandeln:

MISSION – die Globalisierung der Kirche

33 Besucherinnen und Besucher hörten aufmerksam mit. Dabei gab Hebeisen der Jugend unter anderem folgende Punkte auf den Weg:

  • Misson ist Kirche und Kirche ist Mission. Das kann man nicht voneinander trennen
  • Mission beschränkt sich nicht nur auf Entwicklungsländer
  • Europäische Kultur ist nicht gleich Christentum
  • Betreffend Lifestyle müssen wir uns von moralischen Thesen verabschieden
  • Missionieren heisst nicht, von Tür zu Tür zu gehen und Menschen zu bekehren. Missionieren heisst, im Alltag nach dem Vorbild Jesus Christus zu leben und anderen Menschen seine Liebe weiterzugeben.
  • Mission braucht es, damit die Kirche wachsen kann. Es liegt an uns, wie die Kirche im Jahr 2050 aussieht.
  • Mission heisst, zu allen Menschen hingehen. Global, überall, universal. Ohne Vorbehalt, mit Liebe, nicht bewertend, ohne Eigennutz, vergebend, einladend, Vertrauen schaffend.

Am Ende gab es dann trotzdem noch ein paar sehr eindrucksvolle Geschichten aus dem Leben von Urs Hebeisen.

Mit einem kleinen Apéro konnte man den Abend anschliessend gemütlich ausklingen lassen.

Bericht Mitternachtsgottesdienst

Wir haben uns am Samstag den 7. September in Aarberg , um einen Mitternachts-Gottesdienst zu erleben. Dort angekommen, haben wir uns unterhalten, bis wir das Haus beziehen konnten. Wir haben Spiele gespielt und hatten es lustig untereinander. Zum Znacht haben wir Fleisch grilliert und ein Salatbuffet hergerichtet. Viele haben zu Hause einen leckeren Salat zubereitet und diesen dann mitgebracht.

mmmmmh fein gsi!

Nach dem gemeinsamen Abendessen haben wir weiter Spiele gespielt, eine Chorprobe abgehalten und uns in kleineren Gruppen auf den Gottesdienst in vorbereitet. Nach einer kleineren Pause hat um 23:30 Uhr der Gottesdienst begonnen. Wir hörten das folgende Wort, welches die Grundlage zu diesem Gottesdienst bildete:

«Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.»

Galater 2, 20
Der mobile Jugi-Altar am Mitternachts-GD

Nach dem Gottesdienst hiess es für diejenigen, welche müde waren, direkt ins Bett zu gehen. Andere hingegen pflegten noch Gemeinschaft oder gingen nach Hause. Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück hiess es dann Putzen und im Anschluss Verabschieden und Nachhause gehen. Die Stimmung unter uns Jugendlichen war zu jedem Zeitpunkt super und ausgelassen, wir haben die Gemeinschaft zusammen sehr geniessen können und sind uns sicher, dass der Liebe Gott mitten unter uns war.